OSLO, Norwegen–(BUSINESS WIRE)–<<Seien Sie selbst die Veranderung, die Sie in der Welt sehen wollen>> ist ein wohlfeiles Klischee. Die meisten von uns jedoch fuhlen sich von den Herausforderungen des Klimas und der Umwelt geradezu erdruckt. Anstatt sich geschlagen zu geben, beschlossen die in Kapstadt lebende Danielle Laity und ihr Team, etwas zu tun. Und so starteten sie eine neue Community: Aurora Sustainability.
“In Kapstadt spuren wir jeden Tag das Bedurfnis, unsere Welt nachhaltiger und gerechter zu machen. Die Ernahrungssicherheit ist ein Thema, das vorwiegend auf fossilen Brennstoffen basierende Stromnetz steht unter Druck, und der Klimawandel wird diese Probleme nur noch verscharfen”, sagte Danielle Laity.
Auf der Plattform der Aurora-Community kann sich jeder einloggen und an einem kurzen Quiz teilnehmen, das Aufschluss uber die Grosse seiner eigenen CO2-Bilanz gibt. Dabei geht es nicht darum, mit anderen zu konkurrieren oder sich mit ihnen zu vergleichen; vielmehr soll der Benutzer eine Vorstellung davon bekommen, wie nachhaltig er heute ist, und dann die Informationen und Anregungen erhalten, die er braucht, um seinen Lebensstil nachhaltig zu andern.
Ein erdruckendes Problem
Ein Ozean voller Plastik, Kohlenstoffemissionen, die trotz umfassender internationaler Abkommen ausser Kontrolle sind, und ein jahrliches Wachstum der Weltbevolkerung um etwa 1 Prozent, also etwa 80 Millionen Menschen.
In Sudafrika treten diese Probleme noch bedrohlicher zutage als beispielsweise in Norwegen, wo diese Auswirkungen im taglichen Leben vielleicht nicht so offensichtlich sind.
Die Klimakrise ist durch die Summe aller menschlichen Eingriffe entstanden. Wenn also jeder von uns etwas unternimmt, konnen wir einen kleinen Beitrag zur Losung des Problems leisten.
Aurora Sustainability fuhrt derzeit einen Betatest seiner zweiten Version durch und konnte schon mehr als 10.000 Benutzer gewinnen. Gestartet wurde die Plattform in Sudafrika, aber sie wird nun auch in Norwegen als zweitem Land eingefuhrt.
“Wo ein Einzelner machtlos erscheinen mag, wirken 10.000 Menschen, die aktiv werden, schon wie eine Bewegung, und wir stehen erst am Anfang”, sagt Laity.
Aurora Sustainability wird die Macht der Vernetzung nutzen, um die Welt zu verandern
Wenn ein Netzwerk-Effekt erst einmal vorhanden ist, erhoht sich der Wert eines Produkts entsprechend der Anzahl derer, die es nutzen. Unsere Nutzer konnen sich gegenseitig uber die von ihnen vollzogenen Anderungen informieren und auf umweltfreundlichere Alternativen hinweisen.
“Wenn wir Verbraucher gemeinsam etwas bewegen, konnen wir auch die Industrie dazu bringen, sich zu verandern”, sagt Laity.
Wer am Quiz teilnimmt, erhalt eine Aurora-Punktzahl, die sich auf funf Themenfelder verteilt. Je hoher die Punktzahl, desto nachhaltiger ist man. Die funf erfassten Themenfelder sind Energieverbrauch, Verkehr, Nahrungsmittel, sonstiger Verbrauch und Investitionen. Wer zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Arbeit fahrt, kann sehen, wie sich dies auf seine personliche CO2-Bilanz auswirkt.
In seinem Dashboard hat jeder Benutzer einen vollstandigen Uberblick daruber, wie nachhaltig sein Lebensstil ist (oder auch nicht). Fur viele hat es wenig Sinn, uber eingesparte Kilogramm an CO2 zu sprechen, uns deshalb liefert Aurora auch Vergleiche mit aussagefahigeren Mengenangaben. Ein Beispiel ist etwa die Zahl von eingesparten Waschmaschinenfullungen.
Ihre Ambitionen fur Aurora Sustainability sind hoch gesteckt: “Wir werden die Community fur alle sein, die etwas bewegen wollen. Und das sind diejenigen, die nicht darauf warten wollen, dass die Politiker alle Entscheidungen treffen, sondern die sich in ihrem Alltag fur konkrete Alternativen entscheiden. Es gibt genug Menschen, die hier und jetzt eine Menge bewegen konnen”, sagt Laity.
Die Aurora-Community ist eine Initiative des revolutionaren Greentech-Immobilienunternehmens Miris.
Werden Sie Mitglied der Aurora-Community auf Facebook, Instagram South Africa und Instagram Norway. Zum Quiz gelangen Sie hier.
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